Wir versuchen heute den Piz Picuogl zu besteigen. Auf alten Karten ist seine Höhe mit 3’333 m ü. M. angegeben. Neuerdings soll er einen Meter tiefer sein. Doch der Schneefall macht uns auch heute unseren Plan zunichte.
Wir haben uns aufgrund der unsicheren Wetterlage und des Neuschnees in den Bergen für den Abstieg entschieden. Leider können wir unsere Hochtourenwoche nicht mit einem Gipfel abschliessen dafür mit einer schönen Wanderung nach Spinas.
Vor Jahren hat Cecile den Wunsch geäussert das Vrenelisgärtli zu besuchen. Ihre Mutter hiess Vreneli und daher hat der Berg natürlich eine besondere Bedeutung für sie. Als wenig schwierige Hochtour eignet sich das Vrenelisgärtli auch für Anfänger und so haben wir die Chance gepackt und sind ins Glarnerland gefahren.
Anfangs Oktober sind schon viele SAC-Hütten geschlossen, doch wenn das Wetter mitspielt, sind noch viele schöne Hochtouren möglich. Unser Ziel ist das Rohrspitzli oberhalb von Göschenen.
Drei 4000er angesagt, null gemacht, Differenz drei. Das wäre das Resultat nach einem Differenzler. Es war aber kein Jassabend sondern eine Woche in den Walliseralpen. Daher war das Gipfelsammeln nur nebensächlich. Wir hatten Spass zusammen und der Kuchen in der Hütte war gut.
Unsere zweite Tour diesen Sommer führt uns in die Berner-Alpen. Drei Hütten, ein Grat und einen Gipfel besuchen wir inmitten einer mächtigen Landschaft.
Das Rheinwaldhorn beschenkt uns nicht nur mit einer grandiosen Aussicht. Nein, der höchste Berg im Kanton Tessin bietet auch noch ein ganz besonderes Nebelmeer.