Wir stehen um 8:30 Uhr auf dem Gipfel des Piz Palü. Wo unsere Blicke auch hinschweifen sehen wir Schnee, Eis, Berggipfel und über uns den blauen Himmel.
Diesen Juli hat es funktioniert mit einer weiteren Hochtour im Bernina Gebiet.
Bei Nebel und mit vielen weiteren Bergsteigern erklimmen wir den Gipfel des höchsten Berg im Südtirol. Meine erste Sommerhochtour mit dem SAC Piz Sol war sehr abwechslungsreich und erfolgreich.
Meine Sommerferien beginnen auf einem einsamen Weg mit Regen, Schnee und einer Gämse. Zusammen mit Andi werde ich von Zernez nach Poschiavo wandern, eine Tour, die in der Zeitschrift die Alpen beschrieben wurde. Seit fast 3 Jahren steht diese Tour im Engadin auf meiner Wunschliste.
Bei herrlichem Wetter besteige ich mit dem SAC Piz Sol das 2'905 m. ü. M liegende Vrenelisgärtli. Wir erleben das volle Programm: Schöne Wälder und Wasserfälle, angenehmer Hüttenaufenthalt, Gletscher, Felsklettern, Gratwandern, eine herrliche Aussicht und viel Sonne.
Meine erste eigene Hochtour bringt mich auf den Piz Buin. Von der Silvrettahütte aus besteigen wir gleich zwei 3000er an einem Tag. Auf dem Rückweg machen wir noch einen Abstecher aufs Silvrettahorn, bevor wir nach über 12 Stunden, kurz vor dem Regen, die SAC Hütte wieder erreichen.
Im Frühherbst ist Pilzzeit im Engadin. Dieses Jahr lasse ich mir die Gelegenheit nicht entgehen und verbringe ein Wochenende mit Pilze suchen, Pilze essen, Engadinerhäuser bestaunen, einer Führung durch den schönsten Bergbauernhof und einer Besichtigung der ursprünglichen Badehäuser und Trinkhallen am Inn.
Meine zweite selbst geführte Hochtour bringt mich wieder ins Silvrettagebiet. Zusammen mit Jolanda und Andi möchte ich die Überschreitung des Silvrettahorns angehen. Aufgrund des Wetters verschieben wir die Tour auf Sonntag/Montag und kommen so in den Genuss des wohl besten SAC Hüttenmenüs.
Meine Camping-Ausflüge gehen in die nächste Runde. Dieses Mal steht eine Übernachtung im Schnee auf über 2000 m ü. M. auf dem Programm. Fotografisch hoffe ich auf spektakuläre Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge und freue mich auf die Milchstrasse in der Nacht.
«Die schönste Aussicht auf den Biancograt hat man vom Piz Morteratsch». Nachdem ich diesen Satz gelesen hatte, war für mich klar, diese Aussicht möchte ich auch geniessen. Mitte Oktober konnte ich die Tour in Angriff nehmen. Dieses Wochenende war für mich der perfekte Abschluss für meine Fotografiewoche im Engadin.
Auch am zweiten Tag sind wir wieder durch den Schnee gestapft. Davor und danach begegneten wir so vielen Wildtieren, wie ich es noch nie erlebt habe. Der Schweizer Nationalpark - insbesondere das Val Trupchun - machte seinem Namen alle Ehre und bot uns einen traumhaften Tag.
Anstelle von schönen Sonnenauf- und Untergängen erwartet mich dieses Wochenende Wind und Schnee. Ideale Bedingungen, um mein Zelt unter den härtesten Wetterbedingungen zu testen.
Nach den ersten Schneefällen beschliesse ich, biwakieren, fotografieren und skitourenfahren miteinander zu verbinden. Eine Übernachtung «Bi den Seen» bietet für alle drei Aktivitäten gute Bedingungen.
Das Murmeltier ist mein meist gesehenes Wildtier in den Schweizer Alpen. Entlang von viel begangenen Wanderwegen legen sie ihre Scheu vor dem Menschen schnell ab. In vielen Wandergebieten gibt es Murmeltierwege wo die Chancen auf Begegnungen mit diesen putzigen Tieren sehr gut stehen.
Im November ist der Besuch des Säntis immer ein besonderes Erlebnis. Die Sicht auf das Nebelmeer und die herausragenden Bergspitzen ist einzigartig. Vorletztes Jahr hatte ich gedacht den besten Moment erwischt zu haben, doch letzten November wurde es noch besser: Ein Farbenspiel der Extraklasse.
Bei Sturm und Nebel verbringen wir eine Nacht auf dem Chäserrugg. Expeditions-Feeling pur mit dem Polarmondschlafsystem. Nur die Sonne will nicht so richtig mitspielen. Dafür nutzt der Nebel seine Chance und wird zum Hauptdarsteller in der morgendlichen Fotosession.