Gletscherhöhle in Island 27.01.19
5. Februar 2019Wieso ich mit dem Schiff reise?
6. März 2019Direkt vor meiner Haustür liegt das Meer mit seinem schwarzen Sandstrand. Ich geniesse diese für mich neue Landschaftsform zum Entspannen, Spazieren und als grosses Fotostudio.
4°C
Wasser Temperatur
155km/h
max Wind
Wellen, Wind und Wasser
Das Meer in unmittelbarer Umgebung von meinem Zuhause ist neu für mich. Hier ist es allgegenwärtig. Bei starkem Wellengang höre ich es schon, wenn ich zur Tür hinaus ins Freie trete. Fast täglich zieht es mich an den schwarzen Strand Hvolsfjara. Dieser ist im Grunde eintönig. Ein flacher, schwarzer Sandstrand nach Westen wie auch nach Osten. Doch immer wieder sieht er anders aus. Das wechselnde Wetter zieht dieser Landschaft jeden Tag ein neues Kleid an.
Insbesondere der Wind wird hier zum Gestalter der Erde. Der Schnee wird vom Wind verblasen, Mulden werden zugeschüttet und Haufen aufgetürmt. Das Zusammenspiel von weissem Schnee, schwarzem Sand und weisser Gischt der Meeresbrandung verzaubert mich immer wieder aufs Neue. Dazu kommt das Wasser der Flüsse in flüssiger oder gefrorener Form. Es hat mehrere kleine und einen grossen Fluss den Klifandi. Je nach Temperatur sind diese zugefroren oder eben nicht. Am schönsten sind sie, wenn sie nach dem Zufrieren wieder auftauen und die grossen Eisschichten in viele kleine Platten zerbrechen.
Die Wellen sind sehr kraftvoll und überraschen mich immer wieder wie weit sie auf den Strand vordringen. Nicht selten werden Touristen von den Wellen umgerissen und in den schlimmsten Fällen auch ins Meer gespült. Die Isländer nennen den Strand hier an der Südküste auch «Tourist take off beach». Mir gefällt das Meer als Fotokulisse und als Ort für Spaziergänge. Meine schönsten Fotomomente teile ich hier mit euch.