In Minnesota starten wir unser Outdoor Jahr mit einer Kanutour auf den Boundary Waters. Es werden sechs grossartige Tage, welche mir ein ständiges Lächeln ins Gesicht zaubern.
Tiefpunkt und Höhepunkt einer Reise müssen nicht weit auseinander liegen. Am Mirador de Cuatro Palos haben mich die unglaublichen Corona Regeln abgeschreckt und zugleich durften wir die inspirierende Familie Eden kennen lernen.
Im Zentrum von Mexiko besuchen wir schöne Städte, historische Ruinen und erweitern unseren kulinarischen Horizont. Egal ob kleine Stadt oder grosse, das Leben auf den Plätzen und in den Strassen ist interessant.
Mitten in Mexiko erheben sich riesige Vulkane. Sie sind schneebedeckt, meistens bewölkt und laden zum Bergsteigen ein. Wir steigen hoch hinaus auf über 4´000 m. Einmal bis zur Schneegrenze und einmal bis auf den Gipfel.
Am Golf von Mexiko wird es heiss, tierisch und kulinarisch. Wir besuchen die Schweiz von Mexiko mit vielen Hügeln, Kühen und zwei Affeninseln. Es macht Spass, der klare, kühle Fluss, die Wellen im Meer und die vielen Tiere.
Im Land der Maya und des Dschungels besichtigen wir die grossen Pyramiden von Palenque und Calakmul. Es ist eindrücklich, wenn man sich vorstellt, wie sie hier vor 1200 Jahren mitten im Wald Städte für 100‘000 Personen gebaut haben.
In der mexikanischen Karibik schwimmen wir mit Schildkröten, sehen Krokodile und Seekühe und erfrischen uns in Cenoten. Letztere gibt es in vielen unterschiedlichen Varianten. Als grosses rundes Loch in der Erde oder als ganze Höhlensysteme mit unzähligen Tunnels.
Auf dem Weg zurück in die USA versuche ich den Iztaccíhuatl zu besteigen. Der Vulkan ausserhalb von Mexiko City ist über 5230 m hoch. Der Schnee macht es mir nicht einfach. Doch noch mehr Schwierigkeiten habe ich an der Grenze zu den USA.