Im Arches und Canyonlands Nationalpark treffe ich mich wieder mit Heidi und Franz. Gemeinsam erkunden wir die Natur um Moab und ich geniesse das Zusammensein und die nette Gesellschaft zum Essen und Diskutieren.
Im Süden von Utah besuche ich zwei eindrückliche Canyons und die kleine Version vom Monument Valley, das Valley of the Gods. Es ist heiss, windig, doch ich finde auch einige Abkühlungen.
Trotz der Hitze und der staubtrockenen Landschaft unternehme ich eine Backcountry Tour. Der Reflection Canyon ist einfach zu verlockend. Auch durch zwei Slot Canyons zwänge ich mich und geniesse ein Bad im Lake Powell.
Am Grand Canyon treffe ich mich nochmals mit Heidi und Franz. Wir teilen uns den Zeltplatz mit Hasen und Hirschen, sind aber etwas abgeschreckt von den vielen Besuchern. Meinen fotografischen Höhepunkt erlebe ich zum Schluss, als doch noch Wolken am Himmel auftauchen.
Im Zion Nationalpark wird es so richtig heiss. An einem See in der Höhe finde ich etwas Abkühlung und auch die Wanderung im Virgin River durch die Narrows sorgt für wohltuend kalte Füsse.
Die berühmten Hoodoos im Bryce Canyon möchte ich natürlich auch besuchen. Zudem ist die Temperatur auf der Höhe von 2‘400 m ü. M. etwas kühler. Ich fotografiere Sonnenauf- und -untergänge und wandere durch die roten Felsen.
Auf der White Rim Road mache ich nochmals Bekanntschaft mit dem Sommer in Utah. Ich kann den Canyonlands Nationalpark ganz für mich alleine geniessen und fordere meinen Truck heraus in den engen steilen Kurven.
Nach den heissen Wochen in der Wüste fahre ich zurück in die Berge. Ich geniesse die Bäche und Seen und beobachte die kleinen und grossen Tiere im Grand Teton Nationalpark.
Südlich vom Yellowstone finde ich meinen bisherigen Lieblingsplatz. Hier habe ich alles, was ich brauche. Eine wunderbare Aussicht in die Berge, viele Wildtiere, ein Fluss direkt vor dem Camp und freundliche Nachbarn.
In vier Tagen umwandere ich den Grand Teton. Die alpine Landschaft erinnert mich stark an die Alpen. Nach einem Tag Gewöhnungszeit an den über 20 kg schweren Rucksack kann ich die Tour auch geniessen.
Im Lamar Valley mache ich Bekanntschaft mit den grossen Bisonherden. Sie sind hier überall im Tal zu sehen. Auch Bären und Wölfe mischen sich unter die Huftiere, doch diese sehe ich nur von weitem.
Im Glacier Nationalpark erlebe ich auf einer Tageswanderung den enormen Ansturm in die Pärke der USA in diesem Sommer. Doch trotz den vielen Wanderern begegne ich einem Grizzly, Dickhornschafen, Schneeziegen und Bibern.
Das Gebiet um die Sawtooth Mountains in Idaho ist ein kleiner Geheimtipp. Weit weniger bekannt als die Nationalparks doch keineswegs weniger schön. Mein persönlicher Höhepunkt sind die vielen Fischadler, welche hier auf den toten Bäumen sitzen um zu fischen.
In der Wüste von Oregon besuche ich eine Mine und erlebe den Wilden Westen wie eine andere Welt. Hier wird nach Sunstones gegraben und ich erhalte einen Einblick in das Leben der Mineure.
Im September erlebe ich die Waldbrände in Oregon hautnah. Die Luft ist voller Rauch, es kratzt im Hals und die Sicht ist auf wenige Meter beschränkt. Eine Woche sind wir im Haus eingesperrt, bevor ich wieder nach draussen kann, um die Gegend zu erkunden.